Mittwoch, 11. November 2009

Da war doch noch die Sache mit Linux4 Paraguay!

Andreas Rose hatte ja noch mehr lukrative Ideen, als er sich dazu entschied „Paraguay“ seine neue Heimat zu nennen.
"Irgendwie muss man sich ja bei den Paraguayos ein schleimen und gleichzeitig noch Geld dabei verdienen!"
Schnell wurde versucht über alte Kontakte eine Kooperation mit "Linux4afrika" zuknüpfen.
"Linux4afrika" sendet seit Jahren zuverlässig in Deutschland gespendete Rechner mit Zubehör, nach Afrika, um sie dort an Schulen zu installieren.
Also kann man ja mal fragen, ob nicht diese Organisation mit gutem Namen nicht auch das neue Projekt "Linux4paraguay" unterstützen möchte!
Man dachte dort an das Gute im Menschen und versprach den 1. Container mit 200 kompletten Rechnern bald nach Paraguay zu senden. Sollte dieses "Pilotprojekt" gut laufen, sollten weitere folgen.
Von diesen ersten 200 Rechnern wolle Andreas Rose 20 für sich selber behalten, um diese weiter zu verkaufen (wären ja immerhin ca. 20 Millionen für Ihn gewesen).
20 weitere wollte er den Polizeistationen "spenden", damit..?! “Jeder wird wissen warum“.  Weiter 10 Rechner hatte er im Vorfeld schon guten Bekannten versprochen.
Also ganze 50 Computer waren schon nicht mehr für die Schulen in Paraguay bestimmt, sondern sollten lediglich für das Prestige von A. Rose dienen.
Auch wurde eine offizielle Internetseite gestaltet, in der natürlich zu Spenden aufgerufen wurde. Denn von irgendetwas muss man ja schließlich in Paraguay leben, also warum nicht von gutgläubigen Spendern?
Neuen Bekannten wurde von dem angeblichen sozialen Projekt erzählt, diese boten sofort ihre Hilfe an, ohne zu wissen, dass sie selber von Andreas Rose getäuscht werden.
Angeblich hatte "Linux4Afrika" mit dem Verantwortlichen Hans-Peter Merkel, schon den 1. Container gepackt, der nur noch auf die Verschiffung wartet!
Aus der ganzen Sache wurde natürlich nichts, denn Herr Hans- Peter Merkel kam die ganze Sache wohl auch spanisch vor und holte sich die entsprechenden Informationen über Andreas Rose ein.
Nachdem er von seinen aktuellen Haftbefehlen und seiner Flucht aus Deutschland erfuhr, beendete er natürlich die erschlichene Kooperation sofort.
Andreas Rose hält es aber bis jetzt nicht für notwendig, die Homepage "Linux4paraguay.org" vom Netz zu nehmen, denn es könnte ja vorkommen, dass trotz geplatzter Kooperation, noch Idioten für dieses Projekt spenden und dem Andreas Rose das Leben in Paraguay damit finanzieren.
Er selber nahm nur kurzerhand seinen Namen aus dem Impressum und ersetzte ihn durch den Namen seiner Lebensgefährtin!

http://linux4paraguay.org/index.php/impressum

Tja, wenn man da nicht mal wieder von wiederholtem Betrug sprechen kann, dann weiß ich auch nicht!

1 Kommentar:

  1. Dr. Ottmar G. Meiburg6. Januar 2010 um 06:35

    Hallo,
    ich bin gerade auf diesen BLOG gestossen und habe diese Geschichte doch mit Verwunderung und Erstaunen zur Kenntnis genommen. Leider ist dieser BLOG anonym erstellt worden, so dass ich leider keine rechtlichen Schritte bezüglich der angedachten Verunglimpfung meiner Person und meines Unternehmens einleiten kann. Ich möchte mich auch von der hier gemachten Aussage distanzieren von eventuellen kriminellen Machenschaften gewusst zu haben oder diese unterstützt zu haben. Auch bin ich kein alter Bekannter von Herrn Rose, sondern ein Geschäftspartner, der mit Herrn Rose und seinem derzeitigen Unternehmen Kontakt hatte.Die Unterstützung des sozialen Projektes LINUX for Paraguay erfolgte aufgrund der offiziellen Sachlage und Aussage von Herrn Rose und dem offentsichtlichen sozialem Engagement sowie der Kooperation zur Trägergesellschaft Linux for Afrika. Diese Tatsachen können von meiner Seite auch unter Beweis gestellt werden und ich möchte die anonyme Person auffordern unhaltbare Aussagen die meine Person oder mein Unternehmen betreffen hier nicht mehr zu publizieren und sich bitte im rechtsicheren Raum zu bewegen.

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